Juconn überwacht Heizungs- und Warmwasserdaten aus 10.000 Anlagen in Wohngebäuden
München, 12. Mai 2024 – Juconn, ein Technologieunternehmen aus München, das sich auf
digitales Energie- und Heizungsmonitoring spezialisiert hat, erreicht mit dem Monitoring
der Daten aus 10.000 Anlagen einen wichtigen Meilenstein in der
Unternehmensentwicklung. Die Heizungs- und Warmwasserdaten werden bereits
bundesweit in Deutschland mit der eigens entwickelten Heizungsmonitoring-Lösung
Immoconn überwacht und verhelfen zu signifikanten Energieeinsparungen. Rund 70
Prozent der überwachten Anlagen sind Gaszentralheizungen. Darüber hinaus werden auch
Fernwärmeheizungen, Wärmepumpen, Ölheizungen, Pelletheizungen und BHKW- und
Solarthermieanlagen überwacht.
Der smarte Heizungskeller im Mehrfamilienhausbestand wird in den nächsten Jahren eine
zentrale Rolle bei der Energiewende einnehmen, da hier noch viele ungenutzte Potenziale
liegen. Das digitale Heizungsmonitoring ist dabei von entscheidender Bedeutung, da es die
Effizienz und den Komfort von Gebäuden maßgeblich beeinflusst. Durch eine
kontinuierliche Überwachung der Heizungsanlagen können Fehleinstellungen frühzeitig
erkannt und anschließend zielgerichtet und zeitnah Optimierungen vorgenommen werden
– noch bevor sich Störungen bei den Mietern bemerkbar machen. Vor dem Hintergrund
des Fachkräftemangels und langer Wartezeiten bei Heizungsinstallateuren liegen die
Vorteile solcher digitalen Lösungen auf der Hand. Das Besondere an dem
Heizungsmonitoring von Immoconn ist jedoch, dass es unabhängig von Hersteller, Alter
und Typ der Heizungsanlage funktioniert. Dadurch kann der gesamte Heizungsbestand
einer Hausverwaltung oder Wohnbaugesellschaft parallel überwacht werden.
„Neben den Vorteilen, die unsere Lösung für die gesamte Immobilienbranche bietet, sind
digitale Heizungsmonitoring-Lösungen für uns auch eine klare Voraussetzung für das
Gelingen der Wärmewende. Mit dem Anschluss von Heizungen aus Wohn- und
Gewerbeimmobilien in ganz Deutschland wollen wir ganz klar die Effizienz von Gebäuden
steigern und damit natürlich auch einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft
leisten. Gerade Bestandsgebäude weisen einen erheblichen CO2-Fußabdruck auf – wir
konnten den Energieverbrauch vieler Gebäude in ganz Deutschland deutlich reduzieren
und so zu einer umweltfreundlicheren Gebäudenutzung beitragen”, erklärt Christian König,
Geschäftsführer von Juconn.
Mit der Unterstützung von Immoconns Heizungsmonitoring-Lösung können der
Energieverbrauch und die Betriebskosten von Gebäuden um durchschnittlich 20 Prozent
gesenkt werden. Die erzielten Energieeinsparungen und Effizienzsteigerungen ermöglichen
den meisten Bestandsgebäuden zudem den Sprung in die nächsthöhere
Energieeffizienzklasse und entlasten Mieter in Zeiten stetig steigender Nebenkosten.
Über Immoconn
Immoconn ist ein digitales Heizungsmonitoring mit Echtzeitdaten zur Überwachung von Heizungskellern und zur energetischen Optimierung des Heizsystems. Um präventiv Störungen zu vermeiden, Schadensfälle zu begrenzen und Energie zu sparen, erfasst Immoconn mit Hilfe von Sensorik und einer auf den Gebäudesektor spezialisierten und herstellerunabhängigen IoT-Plattform laufend verschiedene Daten rund um den Heizungskeller, analysiert diese und bereitet sie für den Nutzer in Form von Visualisierungen und Handlungsempfehlungen auf. Die Software alarmiert den Nutzer zudem über verschiedene Kanäle bei möglichen Störungsfällen.