
Heiz- und Warmwasserkosten senken: Warum intelligentes Verbrauchsmonitoring doppelt lohnt
Wie Wohnungsunternehmen mit smarter Gebäudetechnik Energie beim Warmwasser sparen können
Wasser ist nicht nur kostbar, sondern vor allem in der Erwärmung ein erheblicher Energietreiber, besonders im Betrieb von Bestandsgebäuden. Was viele nicht wissen: Der Warmwasserverbrauch hat direkten Einfluss auf den Energieverbrauch. Wer Warmwasser effizienter bereitstellt, kann spürbar Energie und CO₂ einsparen, ganz ohne Komfortverlust für Mieter:innen.
Immoconn zeigt, wie digitales Monitoring hilft, den Warmwasserverbrauch transparent zu machen, Energieflüsse sichtbar zu analysieren und Heizsysteme ganzheitlich zu optimieren.
Warum Warmwassersparen in der Wohnungswirtschaft mehr als ein „Nice to have“ ist
Steigende Energiepreise, ambitionierte Klimaziele, zunehmende Nebenkosten: Wohnungsunternehmen stehen vor der Aufgabe, Gebäude nicht nur warm, sondern auch effizient zu betreiben. Dabei wird Wasser oft übersehen, obwohl es gleich doppelt ins Gewicht fällt.
Warmwasserbereitung macht rund 12 % des Endenergieverbrauchs im Haushalt aus (laut Umweltbundesamt)
Undichte oder ineffiziente Systeme führen häufig zu unnötigem Energieeinsatz bei der Wassererwärmung.
Zudem fehlt in vielen Gebäuden eine valide Datenbasis zum Warmwasserverbrauch – insbesondere bei zentralen Systemen.
Gerade bei zentralen Warmwassersystemen in Mehrfamilienhäusern lohnt sich der genaue Blick auf Laufzeiten, Temperaturen und Systemverhalten.
3 Stellschrauben für mehr Effizienz beim Wasserverbrauch und wie Immoconn unterstützt
- Betriebsdaten sichtbar machen – auch ohne Smart Meter
Immoconn erfasst mit IoT-Sensorik in Echtzeit Temperaturen, Laufzeiten und Systemverhalten zentraler Heizungs- und Warmwassersysteme. So lässt sich z. B. erkennen, ob das System unnötig durchläuft, Speichertemperaturen zu hoch sind oder Zirkulationsverluste auftreten. - Laufzeiten reduzieren – ohne Komfortverlust
Oft wird zu lang, zu heiß oder zu häufig zirkuliert. Auf Basis der Messdaten lassen sich Zirkulationspumpen, Speicher- und Vorlauftemperaturen präzise anpassen, immer im Abgleich mit Außentemperatur, Nutzerverhalten und Systemgrenzen. - Probleme früh erkennen, statt spät reparieren
Tropfende Sicherheitsventile, falsch eingestellte Speicherschaltungen oder defekte Thermostate führen schnell zu Mehrverbräuchen. Mit Immoconn werden solche Abweichungen automatisch erkannt – und direkt als Handlungsempfehlung übermittelt.
Bonus: Heizkosten sparen durch intelligentes Zusammenspiel
Wer Energie bei der Warmwasserbereitung spart, senkt automatisch auch die Heizkosten. Denn Warmwasser ist oft die versteckte zweite Kostenstelle neben der Raumwärme. Die Kombination aus Heizungsmonitoring, präzisem Datenzugriff und digitaler Steuerung schafft echten Mehrwert:
- Weniger Energieeinsatz pro Liter Warmwasser
- Gleichmäßigerer Betrieb der Anlagen – weniger Störungen
- Weniger Nutzerbeschwerden durch besser eingestellte Systeme
Fazit: Wasser- und Heizungsmonitoring gehören zusammen
Energie sparen beginnt nicht im Badezimmer, sondern im Heizungskeller. Wer seine Anlagen kennt, kann sie effizienter steuern. Für Wohnungsunternehmen bedeutet das: geringere Kosten, zufriedenere Mieter:innen und ein echter Schritt Richtung Klimaziele.